Hebewerk Henrichenburg

Schleusenpark Waltrop

Schleusenpark Waltrop

Faszinierende Bauwerke der Technik und neu gestaltete Parkanlagen sind die Attraktionen des Schleusenparks Waltrop. Dazu gehören das alte Schiffshebewerk Henrichenburg – heute LWL-Industriemuseum, die Schachtschleuse, das neue Schiffshebewerk, die neue Schleuse, Betriebseinrichtungen und Siedlungen.

Das Nebeneinander von Geschichte und Gegenwart der Kanalschifffahrt und der Abstiegsbauwerke ist eingebettet in ein landschaftlich reizvolles Umfeld. Die Besucher sind eingeladen zu einem historischen Spaziergang durch ein Jahrhundert Schleusen- und Hebewerksgeschichte.

Grünflächen laden ein

Die Hebewerke und Schleusen sind umgeben von attraktiven Grünflächen auf den Kanalinseln. Sie laden zum Spazieren und Radfahren sowie zum Verweilen ein. Von den Inselspitzen öffnen sich unerwartet reizvolle Ausblicke auf die Kanallandschaft und auf die ein- und ausfahrenden Schiffe.

Anschluss gesichert

Das Wegenetz im Schleusenpark Waltrop ist über die Route der Industriekultur per Rad - Emscher Park Radweg und den Dortmund- Ems-Kanal-Radweg an das regionale und überregionale Radwegesystem angeschlossen. Dadurch ist der Schleusenpark nicht nur für Ausflügler aus der Umgebung, sondern für Radtouristen aus nah und fern ein attraktives Ziel.

Uferwege im 100-Meter-Rhythmus

Das Wegesystem innerhalb des Parks verbindet die beiden Schleusen und die beiden Hebewerke. Die Gestaltung der Kanaluferwege folgt einer besonderen Idee: Entsprechend den 100-Meter- Entfernungsangaben des Kanals sind alle 100 Meter Betonplatten wie Intarsien in den Weg eingelassen. Auf ihnen ist jeweils die Jahreszahl der Eröffnung und der Name des Kanals zu lesen. Somit können die Besucher die Entwicklungsgeschichte des Kanaldreiecks "Schritt für Schritt" nachvollziehen. Mit Hilfe stählerner Stelen können Spaziergänger zwischen verschieden langen Besichtigungstouren durch den Schleusenpark wählen. Eine weitere Sehenswürdigkeit innerhalb des Wegenetzes ist die alte Schachtschleuse. Sie wurde nach Ihrer Stilllegung restauriert und unter Denkmalschutz gestellt. Heute führt ein Weg durch die ehemalige Schleusenkammer. Sie kann somit trockenen Fußes erkundet werden.